UNICEF Deutschland
Nina Ruge, Moderatorin und Autorin
„Seit Anfang der 90er Jahre bin ich UNICEF-Patin und erledige alles, was so anfällt, um diese wunderbare Organisation zu unterstützen: Ich moderiere Spenden-Galas, UNICEF-Pressekonferenzen, nehme Spenden-Schecks entgegen, schreibe Grußworte, organisiere Charity-Veranstaltungen, werbe Unternehmen als UNICEF-Partner, arbeite im UNICEF-Komitee und gebe Interviews zu allen wichtigen Themen: Trommeln für den wichtigen Zweck.
Seit meiner ersten Projektreise vor 15 Jahren in die Waisenhäuser von Rumänien bin ich von der UNICEF-Arbeit in jeder Hinsicht überzeugt. MIT den Menschen vor Ort entwickelt UNICEF Projekte zur Selbsthilfe für Kinder und ihre Familien. Nichts wird dem Zufall oder den örtlichen Behörden überlassen. UNICEF plant gemeinsam mit den Betroffenen, führt die Projekte mit ihnen durch – und kontrolliert den Erfolg.
Es geht vor allem darum, Familien in die Lage zu versetzen, ihre Kinder in die Schule zu schicken, Kinderprostitution und Sklaverei zu unterbinden, Kindersoldaten in ein einigermaßen „normales“ Leben zurück zu führen und Gesundheitsaufklärung zu betreiben.
Über meine Projektreisen nach Nigeria und in die Townships von Johannesburg habe ich in etlichen TV- und Printberichten informieren und hoffentlich viele UNICEF-Freunde gewinnen können. Am 30.11.2012 wurde ich zur „nationalen UNICEF-Botschafterin Deutschland“ ernannt.“
UNICEF – Grußkarten
„Jeder, der UNICEF-Grußkarten kauft, trägt mit dazu bei, dass Kinder gesund und sicher aufwachsen. Es gibt viele gute Gründe zu schreiben – gerade in der Weihnachtszeit. Aber das ist für mich ein ganz entscheidender“, sagte Nina Ruge.
Nina Ruge in Kambodscha 2013
Felix Burda Stiftung
Bereits seit den ersten öffentlichen Aktionen im Frühjahr 2002 engagiert sich Nina Ruge für die Felix Burda Stiftung. Wann immer es ihr möglich ist, steht sie der Felix Burda Stiftung als prominente Unterstützerin für Interviews, als Moderatorin und als Testimonial für Print- und TV-Kampagnen, mit großem persönlichem Einsatz zur Verfügung. Die persönliche Ansprache von beliebten und bekannten Menschen wie Nina Ruge, die von ihren persönlichen Erlebnissen bei der Darmkrebsvorsorge berichten, trägt viel dazu bei, die Ängste vor dieser Untersuchung abzubauen und die Menschen zur Vorsorge zu motivieren.
Netzwerkfrauen Bayern
Im Juli 1999 wurde das Netzwerk in München gegründet.
Das Netzwerk – ein Zusammenschluss von Frauen und Mädchen mit unterschiedlichen Behinderungen, unabhängig von ihrer Nationalität oder Religion – entwickelte sich aus einem Gesprächskreis für behinderte Frauen, der sich vor ca. 10 Jahren im Rahmen der Volkshochschule München gebildet hat. In diesem Gesprächskreis haben aussschließlich Betroffene ihre Erfahrungen ausgetauscht und sich gegenseitig unterstützt. Das Netzwerk ist der SELBSTHILFE von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung und ihrer Angehörigen in Bayern e.V. Das Netzwerk will grundsätzlich auf die Situation von Frauen und Mädchen mit Behinderung in Bayern aufmerksam machen.
Schirmherrin der SHARE-Studie „50+ in Europa“
Wie wir in Europa altern
„50+ in Europa“ ist eine Studie, die soziale, gesundheitliche und wirtschaftliche Situationen von Menschen über 50 Jahren untersucht und am Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik in München angesiedelt ist. Ziel der Studie ist es, unsere alternde Gesellschaft besser zu verstehen und auch die Chancen, die damit verbunden sind herauszustellen und zu nutzen.
Als Schirmherrin von „50+ in Europa“ in Deutschland ist es mir ein Anliegen, die ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu ermutigen, auch bei der kommenden Befragungswelle mitzumachen. Darüber hinaus möchte ich Forscher unterstützen, möglichst viel über unsere alternde Gesellschaft herauszufinden und dabei helfen, diese Ergebnisse in die Öffentlichkeit zu tragen.
„50+ in Europa“ existiert bereits über 10 Jahre. Mit den Daten aus mittlerweile über 297.000 geführten Interviews aus über 28 Ländern können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Bedürfnisse von Menschen über 50 Jahren in Deutschland und ganz Europa erforschen und ihre Ergebnisse für die Öffentlichkeit aufbereiten. Die Themen, die dank der Studie untersucht werden können, reichen von der schwierigen Situation pflegender Angehöriger über die sozialen und wirtschaftlichen Spätfolgen von Kriegsflüchtlingen aus Europa bis hin zur Auswirkung von Kindern und Enkelkindern auf das Leben im Alter.
Mitte 2020 wird die nächste Befragung starten. Die Umfrage wird durch geschulte Interviewer von Kantar Public (ehemals TNS Infratest) durchgeführt. Weitere Informationen zu „50+ in Europa“ gibt es auf der deutschen Webseite: www.share-umfrage.de Wer sich für das Gesamtprojekt interessiert, hat die Möglichkeit, sich auf der internationalen Webseite www.share-eric.eu ein ausführliches Bild über die Studie zu machen.