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«Alles wird gut» – über zehn Jahre lang meine Verabschiedung an die Zuschauer in «Leute heute», im ZDF. Viele nahmen diesen Satz als einen kleinen positiven Hoffnungsschimmer.

Andere mochten ihn erklärt haben. Naivität? Die Welt ist schlimm, und wir reden sie uns schön?

Ich denke anders. Die Welt kann schlimm sein. und wir lassen uns nicht entmutigen. Wir sehen das Glas nicht halbleer, sondern halbvoll – und wir tun alles dafür, dass es wieder richtig voll wird.

Deshalb habe ich während der Multikrise in der Corona-Pandemie den freundlichen Hinweis eines Zuschauers postwendend übernommen. Er schrieb mir:

«Mir hat Ihr «Alles wird gut» unendlich gutgetan, ich habe mich aus einer Depression herausgearbeitet. Und deshalb möchte ich Ihnen den Hinweis ans Herz legen: Ihr «Alles wird gut» tut gut.

Und richtig helfen tut es vielleicht, wenn Sie noch vier Worte hinzufügen würden: «Alles wird gut. Aber nicht von alleine».

Genau so ist es, und ich nehme den Hinweis sehr gerne auf!

Ich war während der Corona-Pandemie schon längst für die Wissenschaft der gesunden Langlebigkeit entbrannt – und dachte mir: Dieser sympathische Hinweis kommt genau zur richtigen Zeit.

Jungbleiben – STAYOUNG; Das heißt «Alles wird gut» und das geht nicht von alleine!

Auszeichnungen

Auszeichnungen:

  • 2006 Sonderorden „Wider die Neidhammel“ durch die Nürnberger Luftflotte des Prinzen Karneval e.V.
  • 2007 Felix Burda Award
  • 2009 CONGA AWARD 1. Platz Kategorie „Speakers und Moderatoren“
  • 2009 Bayerische Staatsmedaille für besondere soziale Verdienste
  • 2010 Botschafterin des Hundes
  • 2012 UNICEF-Botschafterin
  • 2013 Verdienstkreuz am Bande für soziales Engagement
  • 2014  Deutsche Schmuck- und Edelstein-Botschafterin
  • 2019 GREEN BRAND Germany Persönlichkeit des Jahres
  • 2022 Bayerischer Verdienstorden
Biografie

Biografie:

1956  in München geboren

1974  Abitur an der Ina-Seidel-Schule Braunschweig

1974 – 1979  Abitur am Ina-Seidel-Gymnasium Braunschweig, mathematisch/naturwissenschaftlicher Zweig

1980-1987 Nina Ruge schlug zunächst eine klassische Laufbahn ein – als Studienrätin für Biologie und Deutsch am Wolfsburger Gymnasium Kreuzheide

1987 hängte sie diesen Beruf an den Nagel – ohne Groll, aber mit sehr viel „alternativer Energie“ – sie hatte neben dem Lehrer-Job begonnen, Hörfunk-Beiträge für den NDR Braunschweig zu produzieren und parallel dazu eine neue Leidenschaft entdeckt: den Spielfilm. Sie ging nach Berlin und arbeitete sich von der Garderobiere über das Script-Girl zur Regieassistentin bei etlichen Film- und Fernsehproduktionen hoch. An drehfreien Tagen war sie beim SFB als Redaktionsassistentin im Frauen- und Familienprogramm aktiv.

1988 startete RIAS sein TV-Programm in Berlin – Nina Ruge war von Beginn an dabei – als Redakteurin / Autorin von Filmbeiträgen und als Moderatorin des Nachrichtenmagazins „Abendjournal„, später des „RIAS tv Frühstücksfernsehens“ – des ersten journalistischen TV-Morgenprogramms Deutschlands.

1989 wurde sie vom ZDF „entdeckt“ und stieg als Co-Moderatorin im ZDF „heute journal“ ein. Parallel dazu moderierte sie weiter im „RIAS-tv-Frühstücksfernsehen“ – außerdem bei 3sat die Talkshow „Sonntagsshow„, später das Trend-Magazin „pep„, das 3sat „NewsQuiz“ und regelmäßig die 3sat-„Tagesgespräche“ – zehnminütige Interviews zu den politischen Top-Themen des Tages. Als der RIAS im Zuge der deutschen Einheit „abgewickelt“ wurde, moderierte Nina Ruge von 1991 an die Infotainment-Sendung des Nachfolgesenders „Deutsche Welle tv“ – „Boulevard Deutschland“ – außerdem das politische Magazin „Standpunkte„. Anfang 1994 übernahm Nina Ruge die Moderation der Hauptnachrichtensendung „Deutsche Welle-tv-journal„.

1994 kam noch das Tiermagazin „tele zoo“ dazu. Als das ZDF das werktägliche Nachrichtenmagazin „heute Nacht“ startete – die personalisierte Sendung mit Nina Ruge – gab sie ihr Deutsche-Welle-Engagement auf.

1996 kam allerdings noch die sonntägliche politische Talkshow „19zehn“ bei 3sat dazu – im Wechsel mit Helmut Markwort und Gerd Ruge.

Im Februar 1997 startete Nina Ruge in München das werktägliche Peoplemagazin «Leute heute» im ZDF, moderierte bei 3sat weiterhin die politische Talkshow «19zehn» und übernahm die Moderation des Klassikmagazins «Classic Cut».

Im Jahr 2000 kam am Samstagabend die Moderation des Magazins «V.I.P. – Stars und Stories» dazu.

Im Februar 2007 beendet Nina Ruge ihre Moderatorentätigkeit bei „Leute heute“ und verabschiedet sich nach 10 Jahren. Von an moderierte sie bei ARD, ZDF, PHOENIX und ARDalpha. So diskutierte sie auf PHOENIX im einstündigen Talkformat „Wissenschaftsforum Petersberg“ von 2005 bis 2010 mit Vertretern aus Wissenschaft, Forschung und Praxis über aktuelle Themen aus Medizin und Technologie. Ebenfalls auf PHOENIX führte sie von 2010 bis 2014 gemeinsam mit Dr. Marc Beise durch die einstündige Gesprächssendung „Forum Manager„. Im ZDF führte sie von 2005 bis 2010 durch die Sendung „Feiertagsakzente“ und berichtete an katholischen Feiertagen aus Wallfahrtsorten, Klöstern und von verschiedenen biblischen Orten Israels. Außerdem moderierte sie etliche Hauptabendsendungen wie „Zirkusfestival von Monte Carlo“ (ARD), „Stars in der Manege“ (ARD) und „Heiligabend mit Nina Ruge (ZDF 2008, 2009, 2010).

Von 2007 bis 2017 moderierte sie pesonality-Talkshow „Unter4Augen“ im Bayerischen Fernsehen.

Seit Frühjahr 2019 wurden aufgrund der Covid-19-Pandemie sämtliche Kongress- und Event-Moderationen gestrichen.

Heute ist sie schwerpunktmäßig als Autorin tätig, u.a. als Fachautorin für die „Zellbiologie des Alterns“. Zu diesem Thema erschien 2020 des Grundlagenbuch „Altern wird heilbar. Jung bleiben mit der Kraft der drei Zellkompetenzen“.

2021 erschien ihr zweites Werk: „Verjüngung ist möglich. Wissenschaftlich erforscht – was wirklich hilft“.

2022 folgte „Das Verjüngungskochbuch. 60 Rezepte für gesunde Langlebigkeit – auf dem neuesten Stand der Forschung“.

2023 erschien „Der Verjüngungsplan – Die Experten-Hitliste der 100 gehaltvollsten Gemüse für ein langes Leben“ (alle Titel Graefe+Unzer).

Alle vier Bücher zur Healthy Longevity-Thematik erklommen die SPIEGEL-Bestseller-Liste.

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